Erlebbare
Psychologie

Wir sind zu Kopfmenschen geworden

Kopfmensch Erlebbare Psychologie

Kollektive Krisen ziehen uns in den Kopf.

Konsumieren von Nachrichten, Bildern, Filmen zieht uns in den Kopf.

Kaffee zieht uns in den Kopf.

Konflikte ziehen uns in den Kopf.

Klimadiskussionen ziehen uns in den Kopf.

Kohlehydrate konsumieren zieht in den Kopf.

Klagen und Kategorisieren zieht in den Kopf.

Kennenlern-Parties und -Plattformen ziehen in den Kopf.

Künstliches zieht uns in den Kopf.

Kichern, Krach, Krimis ziehen in den Kopf.

Kraftloses Kämpfen zieht in den Kopf.

Krieg zieht uns in den Kopf.

Konzepte ziehen uns in den Kopf.

Die Katholische Kirchenlehre zieht in den Kopf.

Kontrolle und geistige Ketten ziehen uns in den Kopf.

Klimpern auf dem Klavier zieht in den Kopf.

Kleinigkeiten ziehen uns in den Kopf.

Konjunktive ziehen in den Kopf.

Komplexität zieht in den Kopf.

Kausalität zieht in den Kopf.

Kaffeeklatsch zieht in den Kopf.

Kabarett zieht in den Kopf.

Klugheit zieht in den Kopf.

Kaufen zieht uns in den Kopf.

Körperschmerz zieht in den Kopf.

Krankheiten ziehen uns in den Kopf.

Kompliziertes zieht uns in den Kopf.

Kaputtsein und Knoten im Alltag ziehen in den Kopf.

Kredit aufnehmen zieht in den Kopf.

Zeitdruck zieht uns in den Kopf.

Funkstrahlung zieht uns in den Kopf.

Kritisieren zieht uns in den Kopf.

Kommentieren zieht uns in den Kopf.

Komputer ziehen uns in den Kopf.

Kochen besänftigt.

Klären richtet auf.

Den Körper fein empfinden befreit.

Bild Kopfmensch

Schnörkel A

Wir haben drei Orte des Seins in uns:

Im Kopf, im Rumpf, im Herzen.

Wer in den Raum des Herzens (in der Mitte der Brust) gelangt, kann sich von hier aus über alle drei Orte hinweg ausdehnen in das weite Gewahrsein.

Der Ort des augenblicklichen Seins ist in sich selbst und bei anderen spürbar.

Der Weg aus den Räumen des Denkens hin zum Gewahrsein ist der Verlauf des Großbuchstabens ‹G› (wie ‹Glück›, ‹Gewahrsein›, ‹Gnade›, ‹ganz›, ‹gut›, ‹Gott›): Spüre den Ort deines Seins im Kopf, atme tief und ruhig, empfinde deinen Körper mit all seinen Ausdrücken, lasse dich in den Raum deines Körpers fallen, verweile hier wach und sanft atmend, spürend, finde Leichtigkeit und dein inneres Lächeln und erlebe, wie du von selbst aus dem Rumpf in den Raum deines Herzens aufsteigst. Verweile hier und spüre, wie du dich als die Lebendigkeit, die du bist, ausbreitest und innerlich weit wirst.

Das Denken der allermeisten westlich geprägten Menschen möchte dieses nicht wahrhaben:

Es gibt ein Sein außerhalb des Denkens. Fühlen, Spüren und Körperempfinden besitzen eine eigene Weisheit.

Nur sehr wenige Menschen der westlich-zivilisierten Welt sind so standhaft, das Folgende in sich selbst erlebend und im Austausch mit ihren Nächsten zu prüfen:

Habe ich gelernt zu spüren?

Nehme ich die Eindrücke meines Spürens bewusst wahr?

Stimmen diese Eindrücke mit denen spüriger Mitmenschen überein?

Habe ich gelernt zu fühlen?

Fühle ich bewusst das Gefühl dieses Augenblicks in mir?

Kann ein spüriger Nächster meinen momentanen Gefühlsausdruck spüren und stimmt seine oder ihre Wahrnehmung mit meinem eigenen inneren Erleben überein?

Empfinde ich bewusst meinen Körper mit all seinen (feinen) Ausdrücken?

Bin ich mir bewusst, wo ich in diesem Augenblick bin? (Im Kopf, im Rumpf, im Herzen, innerlich weit)

Stimmt dieses eigene innere Erleben mit der gespürten Wahrnehmung meiner Nächsten überein?

Es sind Schritte in eine Neue Zeit.

Schnörkel A

Geschrieben am Freitag, 14.10.2022 um 8:30 Uhr

Schnörkel A

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